Viele pipe::scans zur Überwachung der Wasserqualität ermöglichen einen intelligenten Betrieb des Verteilernetzes in Valencia, Spanien

Die Echtzeit-Überwachung des Wassers in Valencia von der Quelle bis zum Wasserhahn ist mittels modernster s::can-Technologie möglich. Durch die jahrelange Zusammenarbeit zwischen EMIVASA und s::can konnten wertvolle Informationen zur Verbesserung des Betriebs der Trinkwasserwerke und des Verteilernetzes gewonnen werden.

Hintergrund

Hintergrund

EMIVASA ist ein Wasserunternehmen, an dem Aguasde Valencia (Global Omnium) zu 80% und die Stadtverwaltung von Valencia zu 20% beteiligt sind. EMIVASA verfügt über mehr als ein Jahrhundert Erfahrung in der Trinkwasserversorgung und hat sich zum Ziel gesetzt, den Service kontinuierlich zu verbessern. EMIVASA Global Omnium hat eine Unternehmensstrategie zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung von Valencia (Stadt Valencia und 50 weitere Gemeinden) entwickelt. Unterschiedlichste Projekte wurden seit vielen Jahren durchgeführt. So wurde in den beiden Trinkwasserwerken, die zwei Millionen Einwohner mit Wasser versorgt, verschiedene Verbesserungen mit neuen Aufbereitungsverfahren umgesetzt. Darüber hinaus wird das Trinkwassernetz von Valencia mit Sensoren ausgestattet, um die Wasserqualität von der Quelle zum Wasserhahn in Echtzeit zu überwachen. Sowohl in den Trinkwasserwerken als auch innerhalb des Verteilernetzes haben EMIVASA und s::can in den letzten Jahren effizient kooperiert. Dabei stellte s::can sowohl in den beiden Trinkwasserwerken von Valencia als auch im Verteilernetz Echtzeit-Messstationen bereit. Die Robustheit der Echtzeitdaten und die Wartungsfreiheit waren Schlüsselfaktoren, mit denen s::can überzeugen konnte.

s::cans Lösung

Rohes und aufbereitetes Wasser aus den beiden Trinkwasserwerken in Valencia (eine der beiden Anlagen besteht zu 100 % aus Oberflächenwasser und die andere zu 90% aus Oberflächenwasser und 10% Grundwasser) werden mit s::can Messstationen überwacht. Darüber hinaus wurden viele pipe::scan Stationen mit Solarpanelen direkt an unter Druck stehenden Rohren in verschiedenen Sektoren des Verteilernetzes installiert. Die micro::station ermöglicht die Überwachung von Nitrat, Nitrit, TOC, DOC, Farbe, Trübung, UV254, Temperatur, freies/gesamtes Chlor, gelöstemSauerstoff, Redoxpotential, Leitfähigkeit und dem pH-Wert. . Das UV-VIS-Spektrum wird ebenfalls erfasst.  Das UV-VIS-Spektrum wird ebenfalls erfasst. Mit dem pipe::scan können TOC, Farbe, Trübung, UV254, Temperatur, Druck, freies/gesamtes Chlor, Leitfähigkeitund der pH-Wert gemessen werden.

Vorteile

Seit einigen Jahren ermöglicht es die micro::station in einem Trinkwasserwerk  Änderungen der Wasserqualität, die sich auf die Leistung der Anlage auswirken, in Echtzeit zu erkennen und Daten über das THM formation potential durch die Kombination des UV-VIS Spektrums und einzelner Parameter zu erfassen. Zusätzlich ist es möglich, einen zeitlichen Versatz der Gerinnungsmitteldosierung zu ermitteln, wenn Rohwasser mit hoher Trübung aufgrund starker Regenfälle in die Anlage gelangt ist. Im Verteilernetz ermöglicht der pipe::scan die Bewertung der Auswirkungen von Wartungsarbeiten, die an den Rohren durchgeführt werden. Dadurch können die Stabilität der Wasserqualität bei unterschiedlichen Verweilzeiten im Netz kontrolliert und die Auswirkungen von Betriebsänderungen im Verteilernetz beobachtet werden.

Abbildung: Die Auswirkungen von Betriebsänderungen im Trinkwasserwerk auf die Wasserqualität. Verschiedene Parameterwie freies Chlor, DOC und Trübung wurden während der Änderung des Betriebsprozesses in der Anlage beeinflusst. Der Effekt kann immer noch im Verteilernetz festgestellt werden, wobei ein hydraulisches Modell verifiziert werden kann.

 

Download Referenz

Ähnliche Beiträge